Tipps zur Hautpflege vor der Rasur: © shefkate – Fotolia.com.jpg
Fast jeder Mann tut es täglich: Rasieren! Oft kommt es dabei, durch die falsche Hautpflege vor der Rasur, zu unerwünschten und unansehnlichen Nebeneffekten. Rote Pickelchen und andere Hautirritationen sind die Folge. Gerade die empfindliche Gesichtshaut muss auf die Haarentfernung optimal vorbereitet werden. Denn nur dann ist ein gleichmäßiges und gepflegtes Äußeres das Ergebnis.
Die Nassrasur – weiches und fettfreies Barthaar
Die sensible Männerhaut ist mit einer Talgschicht bedeckt. Diese muss vor Beginn durch eine gründliche Reinigung mit warmen Wasser und Seife oder einem Waschgel entfernt werden. Durch diesen Vorgang wird das Gesicht gereinigt und überschüssiges Fett gelöst. Außerdem wird so verhindert, dass Schmutzpartikel beim Rasieren in die offenen Hautporen gelangen und Entzündungen entstehen können. Das warme Wasser sorgt dafür, dass sich die Haarkanäle öffnen, das Barthaar aufquillt und weiter hervor tritt. So kann die Rasierklinge gleichmäßig über Kinn und Wangenpartie gleiten, ohne unangenehmes Ziehen oder Schnitte zu verursachen. Rasierschäume und Gels unterstützen diesen Prozess und beugen Hautreizungen vor.
Die Trockenrasur – mit Preshaves optimal vorbereiten
Die Trockenrasur ist eine weitere Möglichkeit, das Gesicht von Barthaaren zu entfernen. Auch hier sollte die Haut gut vorbereitet werden, um ein gleichmäßiges und einheitliches Ergebnis zu erzielen. Hilfreich sind sogenannte Preshave-Produkte. Diese entfetten die Gesichtshaut, sorgen dafür, dass sich die Barthaare aufrichten, weiter aus der Hautoberfläche heraus ragen und versteifen. Beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rasur. Die Haut wird weniger gereizt, Hautirritationen bleiben aus. Oft genügt dann ein einmaliges abschneiden. Wichtig ist ebenfalls, dass ein entsprechend hochwertiger Rasierer verwendet wird.
Nass oder Trocken? Für wen eignet sich was?
Für viele Männer keine Frage: Der Bart muss ab! Jeder Mann entwickelt im Laufe seines Lebens eine persönliche Vorliebe über die Art der Rasur. Ob Nass- oder Trockenrasur ist dabei oft auch eine Frage des Hauttyps und der Bequemlichkeit.
Wer sich für die Nassrasur entscheidet, der rasiert in erster Linie gründlicher und hautschonender. Die Barthaare wachsen langsamer nach. Männer mit empfindlicher und unreiner Haut, sollten jedoch bedenken, dass bei der Nassrasur die offenen Poren zusätzlich verstopft werden können und die Bildung von Pickeln verstärkt wird. Auch Schnittverletzungen können bei falscher Anwendung entstehen.
Die Trockenrasur eignet sich für Männer, die es schnell und bequem mögen. Wer zu Akne oder unreiner Haut neigt, sollte die Trockenrasur bevorzugen, da so die Haut weniger gereizt wird und keine Schmutzpartikel offene Poren verstopfen können. Nachteil: Nachwachsende Bartstoppeln sind schneller wieder sichtbar.
Die richtige Vorbereitung – Das A und O
Ob nun Nass oder Trocken: Wer seine Haut optimal auf die bevorstehende Rasur vorbereitet, erhält in jedem Fall ein glattes und sauberes Ergebnis. Die Haut wird gepflegt und gleichzeitig vor unerwünschten Nebeneffekten wie Schnittwunden, Hautreizungen oder Pickeln geschützt. Tipp: Egal ob Nass oder Trocken, auch der Rasierer bedarf einer konstanten Pflege und Vorbereitung. So sollten Klingen und Scherköpfe regelmäßig ausgewechselt werden sowie vor und nach der Rasur gründlich gereinigt werden.
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